Vor dem Spiel gab es mal wieder „leichte“ Aufstellungsprobleme. Tobis Ausfall war vorher bekannt, da er einen Termin hatte und zudem krank war, Hoddl musste leider arbeiten. Nicolas und Philipp waren unter der Woche noch verletzt und konnten erst im letzten Augenblick aus dem Lazarett direkt in die Halle gebracht werden. Zudem viel Jan um 18 Uhr auf, dass er noch nicht fertig ist mit der wöchentlichen Arbeit und noch eine Überstunde einlegen muss. Nur gut, dass ich Kummer gewohnt bin und von daher eh mit 7 Leuten geplant hatte. 😀
Nun zum Spiel:
Die üblichen Verdächtigen (Andi, Nicolas, Michael und ich) waren alle rechtzeitig in der Halle, wobei Schmugi noch kurz los musste um Proviant zu organisieren. So ein schnelles Spiel wie gegen Protesia war nicht zu erwarten. Der Verbleib seiner Lakritz konnte nicht abschließend aufgeklärt werden. Herr K. kam dann auch irgendwann gegen 19:25 Uhr in die Halle. Herr H. findet einspielen anscheinend vollkommen überflüssig und bequemte sich „kurz nach halb“ in die Halle.
Nun aber zum eigentlichen Spiel. Unser Doppel 1 (Kohli + Clevi) brachte mal wieder erhöhten Puls und so manchen Angstschweißtropfen. Im 5. Satz ging das Doppel ganz ganz knapp mit 11:9 an uns. Die überschwängliche Freude konnten beide nicht verbergen. 4. Doppelpunkt der Saison.
Unser zweites Doppel (Hagemeyer + Schuld) hätten so manches Fußballspiel gewonnen, wenn man bedenkt, wie oft der Ball im Netz zappelte. 0:3! Ich denke wir hätten bis Ostern weiterspielen können und hätten keinen Satz gewonnen. Unser drittes Doppel (Schmugler + Geschichtenerzähler Kröger) gewann ganz locker 3:0.
Nach den Doppeln also 2:1 für SCALA.
Bei den Einzeln ging zunächst unser Titan an die Platte. In einem packendem 5-Satz-Krimi war diesmal der Gegner der Glücklichere. -9 im letzten Satz, eine ärgerliche Niederlage. Ich konnte gegen einen für mich unangenehmen Reichel glücklich 3:1 gewinnen, wobei ich u.a. Mühe hatte eine 9:3 Führung im ersten Satz nach Hause zu fahren.
Schmugler erwartungsgemäß im Schongang mit 3:0 und dem 4. Punkt für die hochmotivierten Hausherren. Andi hatte gegen Hiebenga keine Chance. Der Kerl hat aber auch Bälle getroffen, Wahnsinn.
Nicolas gewann mit 3:1, wobei im ersten Satz noch viel Sand im Getriebe war. Danach lief der Noppenpapst trotz Handicap in der Motorik (wobei als Laufwunder von Langenhorn ist er nicht bekannt) zu Normalform an und holte den fünften Punkt. Am Nachbartisch spielte Philipp gegen den bis dato ungeschlagenen(!!!!) Hoßfeld. Vor dem Spiel waren die Quoten für einen Sieg also eher niedrig anzusetzen. Im ersten Satz zeigte der Favorit von Blau-Gold auch seine Stärken und konnte den ersten Satz gewinnen. Philipp blieb ruhig (kaum vorstellbar aber wahr) und überzeugte mit einigen sehr starken Aktionen und gewann die Durchgänge 2 und 3. Der vierte Satz war dann allerdings wieder sehr deutlich für die Gäste ausgegangen. Mit einem starken Beginn im 5. (5:0 bei Seitenwechsel) und einer coolen Art, die man bei Philipp ansonsten selten sieht, gewann er hochverdient mit 11:8.
Die restlichen drei Punkte holten Kohlhaas (3:1), Schuld (3:1) und Schmugler (3:1). Andi’s Spiel (hätte nicht mehr gezählt) wurde nach 2:2 Sätzen abgebrochen, wobei es ungewohnt laut zur Sache ging.
9:3 gegen Blau-Gold. Ein super Ergebnis.